Viele Familien finden in unserer Gemeinde ein Zuhause. Altrip ist geprägt von jungen Familien, die sich hier etwas aufbauen wollen genauso wie von Jugendlichen, die in Altrip sozialen Zusammenhalt finden. Wir GRÜNE stehen für eine moderne Familienpolitik, die von einem vielfältigen Familienbegriff ausgeht und niemanden ausgrenzt. Wir orientieren uns in unserer Politik am individuellen Bedarf der verschiedenen Familien und Altersgruppen. Mit möglichst flexiblen Angeboten verbessern wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wir wollen, dass jedes Kind gute Startbedingungen und ein gutes Aufwachsen hat, unabhängig vom Geldbeutel der Eltern oder der Herkunft. Kinderarmut werden wir nicht hinnehmen. Denn Armut führt zu Ausgrenzung und verhindert gesellschaftliche Teilhabe. Die Bekämpfung von Kinderarmut ist uns daher ein zentrales Anliegen.
Gutes Aufwachsen von Anfang an
Eine wichtige Rolle für ein gutes Aufwachsen in unserer Gemeinde haben die Kindergärten wie unsere Grundschule. Darum ist das Thema Bildung für uns GRÜNE zentral, um die richtigen Startbedingungen in Altrip für unsere Kinder von Anfang an zu schaffen. GRÜNE Bildungspolitik steht für Bildungsgerechtigkeit. Bildungsgerechtigkeit bedeutet für uns, dass alle Schüler*innen, ob mit oder ohne Behinderung, unabhängig von ihrer Herkunft, Religionszugehörigkeit, sexuellen Orientierung oder der Einkommensstärke ihrer Eltern die gleichen Chancen für ein selbstbestimmtes Leben und Teilhabe an unserer Gesellschaft bekommen. Viele Familien sind auf das Einkommen aus zwei Vollzeitbeschäftigungen angewiesen, um den Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder bestreiten zu können. Die Politik ist aus unserer Sicht deshalb dazu verpflichtet, den Ausbau der Ganztagsschulen und der Kindertagesstätten zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf auszubauen, bei dem die Kinder neben einer gesunden Ernährung von pädagogischen Angeboten in den Nachmittagsstunden profitieren. Wir wollen in Kindertagesstätten möglichst lange Öffnungszeiten ermöglichen, eine gute Betreuung und gutes Essen sicherstellen und die Plätze entlang einer Bedarfsplanung bedarfsgerecht ausbauen.
Jugendliche ernst nehmen und unterstützen
Jugendliche sind ein wichtiger Teil unserer Dorfgemeinschaft. Wir wollen Jugendlichen die gleichberechtigte Teilhabe an den sozialen, ökonomischen und kulturellen Ressourcen unserer Gemeinde ermöglichen. Um das Recht junger Menschen auf Mitsprache zu stärken wollen wir, dass Jugendliche ab 16 Jahren auf allen Ebenen wählen dürfen – nur so bekommen sie wirklich eine Stimme. Mit der Jugendstrategie „JES! Jung. Eigenständig. Stark“ unterstützt die Landesregierung eine gute Jugendpolitik vor Ort. Davon wollen wir in Altrip profitieren. Denn wir brauchen Jugendliche, die ihr Leben selbst gestalten und über ihre Zukunft mitbestimmen können. Ob bei der Infrastruktur, im Umweltschutz, auf dem Arbeitsmarkt, beim Schuldenabbau oder beim Einsatz für eine friedlichere Welt – gerade wenn es um die Gestaltung unserer Zukunft geht, kommt es besonders darauf an, dass junge Menschen sich einbringen können. Jugendpolitik ist eine Querschnittsaufgabe, daher müssen die Belange junger Menschen überall mitgedacht werden.
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