In einem Online-Treffen am Dienstagabend hat sich die neugegründete Initiative „Besser Radfahren Rheinauen“ über die Situation für Radfahrer*innen auf der Fährstraße ausgetauscht. In einem Arbeitskreis bestehend aus den Grünen Altrip, der Grünen Mannheim, dem Verkehrsforum Rhein-Neckar und den lokalen Fahrrad-Verbänden haben die Vertreter*innen über Lösungen für sicheren und gut ausgebauten Radverkehr auf dem Weg zum Altriper Fähranleger diskutiert. Ebenfalls startete die Initiative eine Online- Beteiligungsplattform, auf der Bürger*innen eigene Ideen und Anliegen für die Verbesserung des Radverkehrs angeben können.
Dazu äußert sich Peter Preis, Vorstandsmitglied der Altriper Grünen und Initiator der Aktion:
„Die Rheinfähre zwischen Altrip und Mannheim ist weit bekannt in der Metropolregion – sie liegt im Herzen der Region an der Grenze zweier Bundesländer. Viele Bürgerinnen und Bürger fragen sich allerdings, warum die Zubringerstraße nach Jahrzehnten noch immer nicht den Erfordernissen eines sicheren Fuß- und Radverkehrs entspricht. Nur mit sicherer Radinfrastruktur kann der Umstieg auf das Rad gelingen. Wir wollen, dass Schüler*innen, Pendler*innen und die vielen Tagesausflügler*innen, die uns besuchen, gut ausgebaute Radwege vorfinden. Wir haben daher im Zusammenschluss mit den umliegenden Interessenvertreter*innen den Arbeitskreis „Sicherer Fuß- und Radverkehr auf den Fährzubringerstraßen“ initiiert. Unser Bestreben ist es, im Dialog mit den Bürger*innen, der Politik und der Verwaltung kontinuierlich an der Verbesserung der Infrastruktur zu arbeiten. Wir wollen, dass Bürger*innen in Altrip und der VG Rheinauen schnell, sicher und bequem mit dem Fahrrad vorankommen können. Auf dem Weg zu diesem Ziel möchten wir so viele Bürger*innen wie möglich mitnehmen und gemeinsam Ideen sammeln. Dafür haben wir Grüne in Zusammenarbeit mit den Interessenvertreter*innen eine Online- Beteiligungsplattform aufgesetzt, wo interessierte Bürger*innen ihre Ideen für besseren Radverkehr angeben und sich an der Umsetzung beteiligen können.“