Grundschulkinder schützen und Unterricht gewährleisten: Mehr Tempo bei Luftfilteranlagen notwendig

Die Corona-Pandemie erreicht in diesem Winter erneut ein schlimmes Ausmaß und auch im Rhein-Pfalz-Kreis ist das Infektionsgeschehen besorgniserregend. Um in Schulen Präsenzunterricht zu gewährleisten und Schülerinnen und Schüler zu schützen, empfiehlt u.a. das Umweltbundesamt die Anschaffung von mobilen Luftfiltergeräten. Die Altriper GRÜNEN fordern Klarheit über den Status von Luftfilteranlagen in der Grundschule Altrip und mehr Tempo bei der Prüfung.

Dazu Maurice Kuhn, Sprecher der Altriper GRÜNEN und Ratsmitglied im Ortsgemeinderat Altrip und im Kreistag des Rhein-Pfalz-Kreis:

„Für den ausreichenden Schutz von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften sind die Kommunen als Schulträger zuständig. Bereits zahlreiche Kommunen setzen auf mobile Luftfiltergeräte, deren Nutzen von wissenschaftlichen Studien belegt sowie vom Umweltbundesamt empfohlen wird. Die Anschaffung bezuschussen zudem Bund und Land mit Fördermitteln. Für die weiterführenden Schulen im Rhein-Pfalz-Kreis hat die Kreisverwaltung bereits Anfang September mit einer zügigen Aktion die Anschaffung von mobilen Luftfiltergeräten auf den Weg gebracht. Für die Grundschule Altrip wurde seitens der Ortsgemeinde als zuständiger Schulträger im Schulträgerausschuss vom 21. September eine Machbarkeitsstudie zur Anschaffung von Luftfiltergeräten angekündigt – die bis heute nicht abgeschlossen ist. Während die Schülerinnen und Schüler in den weiterführenden Schulen im Kreis auf den Schutz von mobilen Luftfiltergeräten zählen können, können aktuell die Schülerinnen und Schüler in der Grundschule nur lüften in der kalten Jahreszeit.

Wir GRÜNE fordern, dass die Machbarkeitsstudie bzw. die Anschaffung von Luftfilteranlagen bei der ausführenden Bauabteilung in der Verbandsgemeindeverwaltung schleunigst priorisiert wird. Eine Entscheidungsgrundlage über die Anschaffung von mobilen Luftfilteranlagen oder stationären Abzugssystemen ist jetzt dringend erforderlich. Viele Eltern haben zurecht kein Verständnis dafür, wenn in den weiterführenden Schulen im Kreis gehandelt wurde, die Grundschule Altrip aber weiterhin noch warten muss.“

Pressemitteilung vom 29.11.21

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